Marathonwanderung am 5. März 2023

Von Berghausen nach Eppingen

3°C zeigte das Thermometer, als sich kurz vor Sonnenaufgang 38 Wander*innen am Bahnhofsplatz einfanden. Nach Begrüßung durch die Wanderführer der Marathontour, Werner und Ann-Kathrin Busse, ging es pünktlich um 7 Uhr in Richtung Wöschbach los.

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             Fünf vor sieben am Bahnhofsplatz Berghausen (Bild: Uwe Sommer)

Inzwischen warm gelaufen, passierte die Gruppe bei km 7 den Wössinger Bahnhof. Nach Unterquerung der B293 ging es über Felder und am Waldrand hinauf zum Dürrenbüchiger Weg. Zeit für eine kurze Pause.

 

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                              Gut gelaunt am Dürrenbüchiger Weg

Bequeme Waldwege warteten auf die Wanderer*innen, bis es auf Hartbelag durch das noch schlafende Diedelsheim ging. Auf Graspfaden erreichte die Gruppe bei km 16 das Weckerlesbrünnle und nach kurzem Intermezzo auf dem Europaweg E1 (im Schwarzwald der Westweg) schließlich die Göhlshausener Grillhütte: Ein idealer Platz für die Mittagsrast. 

 

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       Grüße an Edgar Meier, Gründer der Marathonwanderungen der NF Berghausen

Zwei Kilometer weiter über Wald- und Feldwege kam die Gruppe am Halbmarathon-Punkt am Bahnhof Bauerbach an. Die Temperaturen waren auf 6°C gestiegen und es war weiterhin windstill.

Hinter Bauerbach überwandt die Gruppe bravourös die steilen Stufen zu einer Brücke über die ICE-Schnellfahrstrecke, Der weitere Weg führte erneut im leichten Auf-und-Ab über Wald- und Feldwege östlich vorbei an Flehingen und durch den Hungergraben in Richtung Sulzfeld.

 

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                           Im Gänsemarsch durch den Hungergraben

Ausnahmsweise lief die Gruppe jetzt ein längeres Stück auf einem markierten Wanderweg, die „Ravensburger Tour“ mit schönen Ausblicken zur Ravensburg. Ein Hohlweg leitete zu den Streuobstwiesen von Sulzfeld hinunter.

 

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                                      Hohlweg bei Sulzfeld

Die meisten Wander*Innen zeigten sich erleichtert, dass sie nicht auf die ultrasteile Teerstrecke zur Ravensburg mussten. Stattdessen wanderte die Gruppe durch die Weinberge auf den Sattel östlich der Burg.

 

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                      Vor dem Aufstieg in den Sattel an der Ravensburg

Zeit für eine letzte Pause vis-à-vis der Burg. Ein kurzes Stück weiter tauchten die Kirchtürme von Eppingen am Horizont auf.

 

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                  Auf den letzten Kilometern - rechts am Horizont Eppingen

Die Schlussetappe führte wieder durch die typische Kraichgauer Hügellandschaft bis an die südliche Stadtgrenze von Eppingen, vorbei am Bahnhof und schließlich zur Einkehr in der historischen Altstadt von Eppingen kurz vor 17 Uhr.

 

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        Am Ziel: Einkehr in der historischen Eppinger Altstadt (Bild: Uwe Sommer)

In Helget’s Restaurant erwartete die Wander*innen eine einladende lange Tafel und eine prall gefüllte Speisekarte. Entsprechend gut war die Stimmung zum Abschluss eines rundum gelungenen Wandertags.

 

Bilder soweit nicht anders vermerkt: Werner Busse